Gemeinsam ans Ziel

In unserer Planungsabteilung arbeiten derzeit sieben Kolleginnen und Kollegen sowie ein Werkstudent an den drei Standorten Dresden, Berlin und Erfurt. Das Team ist spezialisiert im Bereich Oberbau- und Tiefbauplanungen. Bei uns sind alle Planer:innen auch gleichzeitig für die Projektleitung zuständig. Dadurch liegt vom Start bis zum Ziel alles in den Händen einer Person – auch die betriebswirtschaftlichen Aspekte wie die Abrechnung. Natürlich bestätigen in unserer Struktur Ausnahmen die Regel: Da wir genau wissen, wo die Stärken und Expertisen im Kollegium liegen, unterstützen wir uns gegenseitig in Bereichen wie der Bautechnologie und der Querprofilerstellung. Unser Fachbereichsleiter Christoph managt außerdem den kontinuierlichen Ablauf unserer Aufträge.

BIM: Die Zukunft der Planung

Jedes Projekt lehrt uns Neues. Zudem ist der Wissenstransfer bei uns auf zwei Ebenen ein essenzielles Thema: Einerseits wird sich unser Team in den kommenden Monaten fachlich im Bereich der BIM-Planung weiterentwickeln, andererseits geben wir jahrzehntelanges planerisches Gleisbauwissen an den „Nachwuchs“ weiter. Neben einem breiteren Spektrum an Aufträgen ist nämlich geplant, dass unser Team 2024 personell wachsen wird.

Kommende Projekte werden abwechslungsreich

Dieses Jahr warten neben der Planungsleistungen für die Gleis- und Weicheninstandhaltung über den Rahmenvertrag mit der Deutschen Bahn ein großes BIM-Projekt sowie ein Neubau-Gleisprojekt auf uns. Hierbei dürfen wir für eine private Baufirma ein neues Anschlussgleis planen, in dessen Zusammenhang eine Ladestraße sowie ein Bahnsteig entstehen sollen. Außerdem möchte die Gemeinde vor Ort noch einen Pendlerparkplatz bereitstellen. Eine spannende und abwechslungsreiche Aufgabe mit vielen Schnittstellen für unser Team, bei der uns unsere Trassierer aktiv unterstützen.

Die große Herausforderung bei allem ist immer: Betriebliches und Baumaßnahmen so zusammenzubringen, dass der Verkehr auf allen Strecken fließen kann. Und dafür geben wir stets unser Bestes!

Magazin
  • Wir schließen gemeinsam die Lücke: EPV-GIV-Team forscht für Infrastruktur-Datenbank

    Nach dreieinhalb Jahren Mitarbeit an der Forschung für die Infrastruktur-Datenbank für Regionale Eisenbahnstrecken (INDRES) reiste ein Team der EPV-GIV im März 2024 zur Abschlusspräsentation ins Bundesministerium für Digitales und Verkehr nach Berlin. Das Ziel des mFund-geförderten Projektes: Eine digitale, prozessorientierte und bedienerfreundliche Datenbank, mit der Nichtbundeseigene Eisenbahnen (NE) kohärente sowie einheitliche Daten ihrer Infrastrukturen langfristig sichern und abrufen können.

  • Zusammen wachsen: Ein Planungsteam an drei Standorten

    Unsere Planungsabteilung führen wir durch ein vertrauensvolles Klima, das Bewusstsein für die Expertise im Kollegium und eine gute Kommunikation mit der Auftraggeberseite ans Ziel. Wir stellen uns mit jedem Auftrag auch einer neuen Herausforderung. Denn: Wenn wir denken, wir wüssten bereits, wie das Projekt läuft, kommt es garantiert anders. Aber genau das ist es auch, was den Beruf besonders spannend macht.

  • Perfektes Duo am Gleis – NavVis-Technologie ergänzt Laserscanner Leica RTC360

    Seit Januar 2024 ist der mobile Laserscanner NavVis VLX 3 bei uns im Außendienst-Einsatz. Schon die ersten Ergebnisse waren vielversprechend. Wir stellten fest: Das System spart vor allem dort Zeit, wo der Einsatz des Leica-Modells RTC360 aufwendig ist. Und doch ergänzen sich die Laserscanner für die Arbeit im Rahmen unseres Vermessungsportfolios hervorragend.

  • Hoch oben auf Kurs: Alte Brücke, neueste Vermessungsmethoden

    Jedes Projekt bringt individuelle Herausforderungen mit sich – das ist das Spannende an unserer Arbeit bei der EPV-GIV. Besonders interessant wird es, wenn wir mit Vermessungs- und Planungsleistungen von historischen Bestandsobjekten beauftragt werden. Denn bei alten Bauwerken fehlen häufig Planunterlagen. Wir fertigen dann mittels BIM-Methodik (Building Information Modelling) und Punktwolken-Laserscanning präzise digitale Arbeiten an. So konnten wir im Rahmen der Erneuerung einer 160 Jahre alten Eisenbahnbrücke zum Beispiel diese planungsrelevante Frage klären: Wie groß ist der Abstand zwischen der Unterkante der Gleiswanne und der Oberkante der Wartungsgänge in dem historischen Bauwerk?