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Ein gutes Jahr ist es her, dass wir gemeinsam mit vielen anderen Projektpartnern unsere Forschungsergebnisse im Rahmen des geförderten Infrastrukturdatenbank-Projektes INDRES für NE-Bahnen vorgestellt haben. Die Fördermaßnahme ist zwar ausgelaufen, aber wir bleiben dran. Gemeinsam mit dem damaligen Projektpartner Bahnkonzept sind wir eine Kooperation eingegangen. Dabei haben wir auf unseren Forschungserkenntnissen aufgebaut und gemeinsam eine neue Dienstleistung für Schienennetzbetreiber in ganz Deutschland entwickelt: die digitale Randwegerkennung mittels Zugbefahrungen, Kameras und Künstlicher Intelligenz.

Randwegerkennungen waren bisher sehr aufwendig

Randwege dienen der Bewirtschaftung. Außerdem sind sie Rettungswege am Gleis. Im Falle einer Störung oder Evakuierung müssen sie begehbar sein, deswegen auch regelmäßig gecheckt werden. Wenn die Überwachung von beauftragtem Personal durchgeführt wird, ist dies ein sehr aufwändiges und kostspieliges Unterfangen. Deswegen haben wir gemeinsam an einer deutlich effizienteren Lösung gearbeitet. Seit diesem Jahr bieten wir die Leistung für den DACH-Markt an.

Mehr zu unserer Leistung Randwegerkennung

Dank moderner Technologien Randwege effizient monitoren

Unser neues Vermessungsprodukt stellt beispielsweise Schäden oder Bewuchs an den Randwegen durch Befahrungen der Strecke fest. Währenddessen nehmen mindestens eine Stereokamera und zwei Außenkameras Bildmaterial auf. Informationen, die später als Punktwolke dargestellt werden. Für einen weitestgehend durchautomatisierten Prozess setzen wir photogrammetrische Methoden sowie Künstliche Intelligenz zur Auswertung ein.

Wer mehr über unsere vorangegangene Forschung erfahren möchte – hier geht es zum INDRES-Magazinbeitrag.

Ein zweifarbiges Icon eines Gleises
Magazin
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    Seit 1990 arbeitet Nico für die Schiene. Nur ein Jahr später kam er zu uns. Früher war er Vermessungstechniker für die EPV-GIV im Außen- sowie Innendienst, seit 2022 ist er Betriebsleiter. Digitalisierung, neue Technologien und KI: Nico hat den Wandel der Branche nicht nur miterlebt, sondern ihn an unserer Seite aktiv mitgestaltet.

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    Das Denkmal im Bauhausstil von 1928 gilt – neben dem Stuttgarter Hauptbahnhof – als eines der architektonisch bedeutendsten Verkehrsbauwerke der Zwischenkriegszeit. Für die Deutsche Bahn haben wir das Gebäude innen und außen mit modernster 3D-Laserscan-Technologie vermessen. Besonders herausfordernd dabei: die Aufnahmegenauigkeit von drei Millimetern, mit der wir die charakteristischen Merkmale wie Fenster und Gesimsstreifen aus Rochlitzer Porphyr sowie Schmuckornamente und Verzierungen erfasst haben. Ein Projekteinblick in vier Etappen:

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    Dank modernster Technik und KI: Gemeinsam mit Bahnkonzept ermöglichen wir die digitale Randwegerkennung

    Die digitale Randwegerkennung ist eine sichere und effiziente Lösung zur automatisierten Überprüfung von Randwegen an Bahnstrecken. Mithilfe hochauflösender Streckenvideos, GNSS-Tracking, Punktwolken und Geodaten wird der Zustand der Randwege präzise erfasst und analysiert. Eine KI wertet die Daten aus. Dabei erkennt sie automatisch Regelkonformität gemäß DB und NE-Richtlinien, Vegetationszustand und potenzielle Instandhaltungsbedarfe.